Die EU-Kommission sagt dem Onlinehändler Temu den Kampf an. Temu wird aufgefordert entschiedener gegen den Verkauf gefälschter oder sogar gefährlicher Produkte vorzugehen. Bestimmte, gesperrte Händler tauchen nach kurzer Zeit wieder auf der Plattform auf. Temu ist aufgefordert sicherzustellen, dass die angebotenen Produkte den EU-Standards entsprechen und den Verbrauchern nicht schaden! Ein gesondertes Verfahren prüft Suchtwirkung der Belohnungsprogramme auf der Plattform. Bis zum 21. Oktober 2024 war Temu aufgefordert Transparenz zu betriebliche Maßnahmen aufzuzeigen, die auf die Einhaltung des Verbraucherschutzes, der öffentlichen Gesundheit und das Wohlergehen der Nutzerinnen und Nutzern wirken.
Temu erklärte sich derweil zur Zusammenarbeit mit den europäischen Behörden bereit. Bis heute hat Temu Zusagen dazu nicht eingehalten!
Wir hoffen, dass über diese Diskussionen europäische Verbraucher verantwortungsvoller einkaufen. Die Vorteile europäischer Produkte wert zu schätzen und durch eine stabile Nachfrage europäische Unternehmen zu erhalten.